
LINK
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Einführung
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Was ist Chainlink (LINK)?
Chainlink ist der Industriestandard für den Aufbau, den Zugriff und den Verkauf von Oracle-Diensten, um hybride Smart Contracts auf jeder Blockchain zu ermöglichen. Das Oracle-Netzwerk Chainlink ermöglicht es Smart Contracts, sich mit jeder externen API zu verbinden und sichere Off-Chain-Berechnungen zu nutzen, wodurch funktionsreiche dezentrale Anwendungen in wichtigen Branchen wie DeFi, Versicherungen und Gaming ermöglicht werden. Als universelles Tor zu allen Blockchains bietet Chainlink globalen Unternehmen und führenden Datenanbietern die einfache Integration realer Daten in Blockchain-Umgebungen.
Das Chainlink-Netzwerk bezieht sich auf die zahlreichen dezentralen Oracle-Netzwerke, die auf dem Chainlink-Protokoll basieren. Es besteht aus einem einzelnen Orakel, einem Datenanbieter, der seinen eigenen Knoten betreibt, und einem Knotenbetreiber, der es Smart Contracts ermöglicht, sich schnell und sicher mit Datenquellen außerhalb der Kette zu verbinden. Als Middleware zwischen Blockchains und externen Datenquellen ist das Chainlink-Netzwerk sowohl eine wichtige Infrastruktur für Entwickler zum Aufbau robuster, realitätsverbundener dApps als auch eine Abstraktionsschicht für Datenanbieter, um vorhandene APIs problemlos an jede Blockchain zu verkaufen. Zu seinen Hauptmerkmalen gehören: hochwertige Daten und Premium-APIs, Flexibilität bei der kettenübergreifenden Übertragung beliebiger Daten, hochsichere und transparente Knotenbetreiber, fälschungssicheres dezentrales Netzwerk, Tiefenverteidigung, breite Akzeptanz und Netzwerkeffekte sowie akademische Solidität Forschungs- und Ingenieursgrundlage.
Chainlink (LINK)-Geschichte
Wer hat Chainlink erstellt?
Chainlink wurde 2017 von Sergey Nazarov und Steve Ellis gegründet. Im selben Jahr verfassten sie gemeinsam mit Ari Juels, Professor an der Cornell University, ein Whitepaper zur Einführung des Chainlink-Protokolls und -Netzwerks. Sergey Nazarov ist Mitbegründer und CEO von Chainlink Labs.
Geschichte
- Das Chainlink-Protokoll wurde im September 2017 von Chainlink Labs (ehemals SmartContract) erstellt, das 2014 von Sergey Nazarov und Steve Ellis gegründet wurde.
- Mai 2019: Chainlink wird auf Ethereum eingeführt.
- 2020: Einführung neuer Chainlink-Produkte wie VRF und Proof of Reserves.
- April 2021: Chainlink 2.0-Whitepaper veröffentlicht, das das dezentrale Oracle-Netzwerk, die kettenübergreifende Interoperabilität und das LINK-Buchhaltungsmodell beschreibt.
- Im August 2021 wurde das Chainlink-Automatisierungsprodukt erfolgreich als Beta-Version auf Ethereum veröffentlicht.
- Juni 2022: Chainlink führt Economics 2.0 ein, einschließlich BUILD- und SCALE-Plänen und der LINK-Buchhaltungs-Roadmap.
- Dezember 2022: Chainlink veröffentlicht Staking v0.1 und ermöglicht es Community-Mitgliedern, Feedback zum ETH-USD-Preis zu geben.
- Das kettenübergreifende Interoperabilitätsprotokoll von Chainlink wird im Juli 2023 offiziell auf Avalanche, Ethereum, Optimism und Polygon veröffentlicht.
- Im August 2023 veröffentlichte Chainlink die Staking v0.2-Roadmap.
- November 2023: Chainlink Staking v0.2 wird offiziell eingeführt.
Wofür wird Chainlink verwendet?
Chainlink wird verwendet, um externe Daten und Off-Chain-Berechnungen für On-Chain-Smart Contracts dezentral bereitzustellen. Zu den Hauptanwendungen und Funktionen von Chainlink gehören:
Preis-Feedback
Chainlink stellt dezentrale Preisreferenzdaten für Währungen (wie BTC/USD), Rohstoffe, Indizes usw. für DeFi-Anwendungen bereit. Dadurch können DeFi-Protokolle Finanzprodukte erstellen.
Automatische Operation
Chainlink-Vermittler können auf der Grundlage externer Dateneingaben und -ausgaben automatisch intelligente Verträge auslösen. Dadurch ist es möglich, dezentrale Finanzaktivitäten zu automatisieren.
nachweisbare Zufälligkeit
Mit Chainlink VRF (Verifiable Random Function) können intelligente Verträge auf manipulationssichere Zufälligkeiten zugreifen, um faire Vertragsergebnisse zu erzielen. Sehr nützlich für NFT-Drops, Spiele usw.
Berechnung
Chainlink ermöglicht die Durchführung rechenintensiver Aufgaben wie maschinelles Lernen außerhalb der Kette, wobei die Ausgabe dann über ein Orakel in der Kette weitergeleitet wird. Dies erweitert die Funktionalität von Smart Contracts.
Kettenübergreifende Kommunikation
Chainlink CCIP (Cross-Chain Interoperability Protocol) ermöglicht Blockchain-Netzwerken die Zusammenarbeit und den Datenaustausch über den Chainlink-Algorithmus.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Chainlink reale Daten in intelligente Verträge integriert, um die Funktionalität und Anwendungsfälle von Blockchain und dezentralen Anwendungen zu erweitern. Es stellt eine wichtige Oracle-Infrastruktur für Blockchain-Netzwerke bereit.
Design
Dezentrales Oracle-Netzwerk
Das Herzstück von Chainlink sind dezentrale Oracle-Netzwerke (DONs). DONs sind Netzwerke, die von einem Komitee unabhängiger Chainlink-Knotenbetreiber verwaltet werden. Sie fungieren als Blockchain-Abstraktionsschicht und stellen Schnittstellen für Smart Contracts bereit, um eine Verbindung zu Off-Chain-Ressourcen für Daten und Berechnungen herzustellen.
Jeder DON basiert auf einem Konsensprotokoll, das es einem Knotenkomitee ermöglicht, auszuwählen, welche Oracle-Funktionen zur Unterstützung des Blockchain-Netzwerks eingesetzt werden sollen. Das Ziel von DON besteht darin, hybride Smart Contracts zu ermöglichen – die Kombination von On-Chain- und effizienten Off-Chain-Berechnungen mit externen Ressourcenverbindungen.
Während DON Ausschüsse nutzt, bleibt Chainlink grundsätzlich ohne Erlaubnis. Knotenbetreiber können zusammenarbeiten, um benutzerdefinierte Oracle-Netzwerke aufzubauen und verschiedene Systeme zur Einbeziehung von Knoten zu übernehmen – mit oder ohne Berechtigungen.
Basierend auf DON hofft Chainlink auf Innovationen in mehreren Schlüsselbereichen:
- Hybride Smart Contracts – Kombination von Blockchain mit Off-Chain-Ressourcen
- Abstrakte Komplexität – Vereinfachung der Integration für Entwickler
- Skalierung – Verbesserung der Effizienz und des Durchsatzes des Oracle-Netzwerks
- Vertraulichkeit – Schützen Sie die Privatsphäre von Oracle-Operationen
- Sortiergerechtigkeit – faire Transaktionsbestellung und -ausführung
- Vertrauensminimierung – Reduzieren Sie die Abhängigkeit von einem einzelnen Teil des Systems
- Anreizbasierte Sicherheit – ein wirtschaftlicher Mechanismus zur Gewährleistung ehrlichen Verhaltens
Überprüfbare Zufallsfunktion (VRF)
Chainlink hat Verifiable Random Functions (VRF) v2 eingeführt, die es Smart Contracts ermöglicht, sicher auf Zufallswerte zuzugreifen. VRF generiert Zufallswerte und kryptografische Beweise, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse nicht manipuliert werden können. Die neue Version bietet zwei Möglichkeiten, Zufälligkeiten anzufordern: Abonnement und direkte Finanzierung. Die Abonnementmethode eignet sich für wiederkehrende Anfragen und unterstützt mehrere Verträge, während die direkte Finanzierungsmethode eher für einmalige Anfragen geeignet ist. Chainlink VRF v2 ist jetzt in ausgewählten Netzwerken verfügbar, weitere werden in Zukunft hinzugefügt.
CCIP
Chainlink CCIP ermöglicht die nahtlose Übertragung von Vermögenswerten und Informationen zwischen mehreren Blockchains, sodass Anwendungsentwickler die Vorteile der verschiedenen Ketten nutzen können. Mit Chainlink CCIP können Entwickler kettenübergreifende Anwendungen erstellen und mehr Benutzern zusätzliche Funktionen bieten. Das Protokoll priorisiert die Sicherheit und nutzt Funktionen wie ein Risikomanagementnetzwerk und dezentrales Oracle Computing. Chainlink CCIP unterstützt beliebige Nachrichtenübermittlung, Token-Übertragung und programmierbare Token-Übertragung. Es wird für verschiedene Anwendungsfälle wie die kettenübergreifende Kreditvergabe und die Optimierung der kettenübergreifenden Erträge eingesetzt.
Datenquelle
Chainlink-Datenquellen bieten schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen intelligenten Verträgen und realen Daten wie Vermögenspreisen, Reservesalden, NFT-Mindestpreisen und dem Zustand des L2-Sorters. Um spezifische Anforderungen zu erfüllen, stehen verschiedene Arten von Daten-Feeds zur Verfügung, darunter Preis-Feeds, Reservenachweis-Feeds, NFT-Mindestpreis-Feeds, Zins- und Volatilitäts-Feeds sowie L2-Sequenzer-Verfügbarkeits-Feeds. Verbraucher-, Agenten- und Aggregatorverträge sind Schlüsselkomponenten von Datenquellen. Die Überwachung von Datenquellen ist entscheidend, um Marktereignisse und Verzögerungen zu verhindern.
Tokenomics
Der LINK-Token ist für das Wirtschaftsmodell von Chainlink von entscheidender Bedeutung und ein wichtiger Mechanismus für Zahlungen, Anreize und die Sicherheit von Oracle-Diensten.
Angebotsseite
Knotenbetreiber starten neue Oracle-Netzwerke und optimieren bestehende Netzwerke, um eine stärkere Akzeptanz von Chainlink-basierten Smart Contracts voranzutreiben. Dies erschließt mehr Lademöglichkeiten und ermöglicht höherwertige Anwendungsfälle durch zusätzliche Sicherheitsgarantien wie die Datenträgerverfolgung.
Nachfrageseite
Benutzer bezahlen Knotenbetreiber über LINK, um die erforderlichen Oracle-Dienste zu erhalten. In Zukunft werden Knotenbetreiber und Community-Mitglieder LINK auch durch finanzielle Anreize und Strafen als Verpflichtung zu guter Leistung einsetzen.
Da immer mehr Blockchain-Projekte Oracle-Netzwerke nutzen und die Akzeptanz von Chainlink zunimmt, haben Knotenbetreiber mehr Möglichkeiten, Gebühren zu verdienen und ihren Ruf durch die Erhöhung ihrer Anteile zu verbessern. Für Benutzer gelten Knoten mit hohem Einsatz als zuverlässigere Knoten.
Dadurch entsteht ein positiver Kreislauf – mehr Oracle-Dienste führen zu mehr Anwendungen und mehr Lademöglichkeiten, was Knoten dazu anregt, das Netzwerk durch bessere Sicherheit und neuere Produkte kontinuierlich zu verbessern. Das Protokoll stützt sich auf Benutzerzahlungen, um sich selbst zu erhalten, und nicht auf Token-Spekulationen oder Netzwerkbelohnungen.
Durch die Ausrichtung von Anreizen auf die Bereitstellung einer zuverlässigen Oracle-Infrastruktur orchestriert der LINK-Token die Entwicklung und das Wachstum eines leistungsstarken dezentralen Netzwerks, das auf die Daten-/Rechenbereitstellung zugeschnitten ist und Smart-Contract-Entwicklern im gesamten Ökosystem dient.
Höhepunkte
- September 2017 – Chainlink veröffentlicht ein Whitepaper, das den Entwurf eines dezentralen Oracle-Netzwerks detailliert beschreibt, das externe Daten für Smart Contracts bereitstellt
- Juni 2019 – Google Cloud integriert Chainlink und nutzt Oracles, um BigQuery-Daten in der Kette bereitzustellen.
- September 2022 – Chainlink und Swift arbeiten zusammen, um das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink für die Kommunikation und Token-Übertragung zwischen Finanzinstituten und Blockchains zu testen.
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